Roth Wasser/Wasser-Wärmepumpen mit externem Wärmetauscher

Zusammenwirken von Natur und Technik

Grundwasser als Energiequelle – günstige Möglichkeit der regenerativen Energieerzeugung

Wasser ist ein Medium mit einer sehr hohen Speicherfähigkeit, einem sehr ausgeglichenen Temperaturniveau und einer sehr guten Regeneration. Drei starke Gründe dieses Element als natürliche Wärmequelle in die Energieversorgung mit einzubeziehen.

Grundwasser ist die im Vergleich zu Luft und Erde effektivste Wärmequelle für eine Wärmepumpe. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass Grundwasser in ausreichender Menge und Qualität vorhanden ist. Da das Grundwasser ganzjährig hohe und konstante Temperaturen von 8 °C bis 12 °C aufweist, startet die Wärmepumpe ihre Wärmeveredelung von einem höheren Temperaturniveau als bei Sole- oder Luftnutzung.

Roth Wasser/Wasser-Wärmepumpen

Auf der Grundlage nahezu ganzjährig konstanter Wassertemperaturen ermöglichen die Roth Wärmepumpen ThermoTerra kombiniert mit einem hochwertigen externen Wärmetauscher zur Systemtrennung beste Leistungszahlen und somit günstige Betriebskosten für den Nutzer.

Eingesetzt werden die Roth Sole/Wasser-Wärmepumpen ThermoTerra. Damit diese als Wasser/Wasser-Wärmepumpen betrieben werden können, wird ein externer Plattenwärmetauscher zur Systemtrennung von Soleseite und Wasserseite benötigt. Diese hochwertigen Edelstahlwärmetauscher führt Roth auch als Zubehör in seinem Programm.

 

Produkte

Roth Sole/Wasser-Wärmepumpen

Wasser ist Leben,
Leben ist Energie,
Energie ist Wasser

Diesen Kreislauf unterstützt die Wasser/Wasser-Wärmepumpe ThermoTerra.
Über ein Brunnensystem, bestehend aus Förder- und Schluckbrunnen, wird das Grundwasser als Energiequelle genutzt. Diese Variante der Wärmepumpentechnik ist eine sehr günstige Möglichkeit der regenerativen Energieerzeugung für die Beheizung und Warmwasserversorgung von Gebäuden.

Mit einer Tauchpumpe wird das Grundwasser aus dem Förderbrunnen entnommen und zum Wärmetauscher der Wärmepumpe transportiert. Dem Wasser wird dort Energie entzogen. Es kühlt je nach Auslegung um bis zu vier Kelvin ab, wird aber in seiner Beschaffenheit nicht verändert. Anschließend wird das Wasser über einen circa 10 bis 15 Meter entfernt liegenden Schluckbrunnen wieder der gleichen Grundwasserader zugeführt.

Tiefe Bohrungen sind sehr teuer, deshalb sollte für Ein- und Zweifamilienhäuser das nutzbare Grundwasser in höchstens 15 Meter Tiefe liegen.

Hinweise

Im Rahmen der Anlagenplanung und Ausführung sind folgende Punkte zu beachten:

  • Die Nutzung von Grundwasser als Energiequelle muss durch die Wasserbehörde genehmigt werden.
  • In Abhängigkeit von der Heizleistung ist eine Mindestwassermenge notwendig, die von der Brunnenanlage als Dauerleistung erbracht werden muss.
  • Die Wassertemperatur muss ganzjährig mindestens +7 °C aufweisen.
  • Generell wird eine Wasseranalyse durch ein wassertechnisches Labor empfohlen. Erste Hinweise über eine mögliche Grundwassernutzung können bei den örtlichen Wasserversorgungsunternehmen erfragt werden.
  • Mittels eines Pumpenversuchs erhält man Aufschluss über die verfügbare Wassermenge sowie über Qualität und Temperatur des Wassers.
  • Die Brunnenanlage muss den bestehenden gesetzlichen Vorschriften, Verordnungen, Normen und Richtlinien entsprechen und durch ein zugelassenes Bohrunternehmen (DVGW W 120) erstellt werden.

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