Roth

Eine Marke, viele Stärken

Roth Industries: 18 Auszubildende bestehen erfolgreich Prüfung - IHK ehrt vier Auszubildende für Bestnoten

Auszubildende aus Unternehmen der Roth Industries haben ihre Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen. Geschäftsführung, Personal- und Ausbildungsleitung, Betriebsrat und Jugendvertretung gratulierten den 18 jungen Facharbeiterinnen und Facharbeitern zu ihren bestandenen Prüfungen im Manfred Roth Atrium in Dautphetal.

Zusammen mit dem Geschäftsführer Claus-Hinrich Roth überreichte Michael Donges, Personalleiter beim Roth Familienunternehmen, die Prüfungszeugnisse sowie zusätzlich Prämien in Höhe von 2000 Euro. Gemeinsam mit Hartmut Heck, Leiter der zentralen Ausbildungswerkstatt, dem Betriebsratsvorsitzenden Ralf Freund und dem Jugendvertreter Maximilian Boß ehrten sie die Absolventen für ihre guten Leistungen.

„Erneut hat ein Jahrgang die Ausbildung unter den schwierigen Bedingungen der Corona-Pandemie absolviert. Angesichts dessen sind wir besonders stolz, dass vier der Auszubildenden die Gesamtnote sehr gut erreicht haben. Diese Leistung wird zusätzlich von der Industrie- und Handelskammer geehrt. Außerdem haben neun der Auszubildenden aufgrund hervorragender Leistungen ihre Abschlussprüfung um ein halbes Jahr vorgezogen. Diese Ergebnisse sind beeindruckend, sie sprechen für unser  Ausbildungskonzept und für die Arbeit unserer Ausbilderinnen und Ausbilder“, so Michael Donges.

Roth ist sehr daran interessiert, die Auszubildenden nach der Prüfung zu übernehmen und unterbreitete dem Großteil der jungen Fachkräfte ein Arbeitsangebot.

Bei Roth Composite Machinery in Burgwald schloss Christoph Peter Balzer seine Ausbildung als Elektroniker ab. Fabian Buckler und Niklas Nau absolvierten ihre Ausbildung als Industriemechaniker. Am Standort in Steffenberg bestand Simon Hippenstiel die Ausbildung als Elektroniker. Enrico Müller und Mathis Stockfisch schlossen sie als Industriemechaniker ab.

Bei Roth Hydraulics in Eckelshausen absolvierten Christopher Bastian und Jonas Rühl ihre Ausbildung als Zerspanungsmechaniker. Justin Manthey beendete die Ausbildung als Fachlagerist und Jan-Niklas Wolf als Industriemechaniker.

Bei Roth Plastic Technology in Wolfgruben bestand Dominik Niklas Huft seine Ausbildung als Verfahrensmechaniker.

Bei Roth Werke in Buchenau schlossen Mona Ajjour, Lea-Sophie Becker und Katharina Weigel ihre Ausbildung als Industriekauffrauen ab. Carlos Balser und Lukas Blenz bestanden die Prüfung als Fachkräfte für Lagerlogistik. Simon Beule absolvierte seine Ausbildung als Fachlagerist. David Burk beendete die Ausbildung als Verfahrensmechaniker.

Kombination aus Theorie und Praxis für beste Lernerfolge

Die gewerblichen Auszubildenden erhalten in der hauseigenen, zentralen Ausbildungswerkstatt der Roth Industries intensive theoretische und praktische Wissensvermittlung. Roth nutzt zudem die selbst entwickelte digitale Lernplattform ROOMS. Das System umfasst eine Mediathek mit individuellen Lernaufgaben, Links zu Fachliteratur, Tabellenbüchern, Zeichnungen und Tutorials. Viele Aufgaben in der Lernplattform führen die Auszubildenden direkt in die Praxis.

Die kaufmännischen Auszubildenden durchlaufen anhand eines betrieblichen Ausbildungsplanes die kaufmännischen Abteilungen. Dort steht das praxisbezogene Wissen im Vordergrund. Abgerundet wird dies mit Betriebsunterricht, in dem Berufsschulthemen aufgearbeitet und Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereitet werden. Im Rahmen des hauseigenen Star-Programms für Auslandsaufenthalte ist zudem ein Aufenthalt an einem der internationalen Roth Standorte möglich. Die Übernahmequote in ein Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung liegt bei Roth zurzeit bei über 90 Prozent.